Nachdem Isio aufgrund ihrer Homosexualität aus Nigeria geflüchtet ist und ohne Papiere in England gelebt hat, wird sie aufgegriffen und in ein Asylzentrum gebracht. Sie hofft auf eine faire Anhörung solange sie sich strikt an die Regeln hält. Ihre Mitbewohnerin Farah hält das jedoch für einen naiven Irrtum. Der Film erzählt die Geschichte zweier Frauen, die trotz einer unsicheren Zukunft Liebe finden. Es ist ein Film über Hoffnung, Glauben und Freundschaft im Kontext von Migration und dem Versagen bürokratischer Systeme. Die Geschichte zeigt, wie Liebe und Menschlichkeit inmitten von Unsicherheit Kraft und Trost spenden können. In dem Film verarbeitet die Regisseurin auch ihre eigenen Erfahrungen mit dem britischen Asylsystem. Durch farbenfrohe Bilder wird die emotionale Tiefe der migrantischen Erfahrung vermittelt, die sonst oft entmenschlicht dargestellt wird. Dreamers ist ein Plädoyer für Menschlichkeit, das Mut macht und das Bewusstsein schärft für individuelle Geschichten hinter der EU-Asylpolitik.

Vorab zeigen wir den Kurzfilm QUEER EXILE.

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