Fucking Åmål

Fucking Åmål

Wann: -
Wer: Pride Pictures e.V.,

Agnes ist mit ihren Eltern in eine schwedische Kleinstadt gezogen, in der so gar nix passiert, dieses verdammte Åmål. Sie gilt als Außenseiterin ihrer Klasse: sie kleidet sich anders und ist überzeugte Vegetarierin – 1998 noch wenig selbstverständlich. Elin dagegen ist das beliebteste Mädchen der Schule und immer auf der Suche nach Spaß. Bei einer Geburtstagsparty, die Agnes Mutter organisiert, um ihre Tochter mit Gleichaltrigen in Kontakt zu bringen, küsst Elin Agnes. Was als blöde Mutprobe gedacht war, verursacht bei beiden ein heftiges Gefühlschaos.

Im Entstehungsjahr des Films galt Homosexualität bei vielen noch als Krankheit, und Lukas Moodysson hat sich mit seinem Debütfilm an ein besonderes Thema gewagt. Dabei erzählt er die Geschichte ehrlich und glaubhaft, zeigt intime Momente auf eine heute selten gesehene mitfühlende Art. Ein wunderschönes Juwel voller Einsichten, Wärme und witziger, skurriler Momente. Der Film gilt bis heute als Klassiker des lesbischen Kinos, bei dem man noch immer Neues entdecken kann, zumal auf der großen Kinoleinwand.

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